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Darts mit maximalem Grip
Deine Darts rutschen Dir in den wichtigen Momenten durch die schweißnassen Finger? Oder sind Deine Hände sogar eher trocken und kleben daher viel zu wenig am Barrel? Aus welchen Gründen auch immer Du Dir Darts mit viel Grip wünschst, hier präsentieren wir Dir die Darts, die für ihre ausgesprochen starke Griffigkeit berühmt sind.
Die Gripart macht den Unterschied
Auf dieser Seite wirst Du immer wieder auf die gleichen Griparten stoßen. Im Moment setzen die meisten, die eine hohe Griffigkeit haben wollen, auf Barrels mit Sharkgrip. Dieser erinnert ein wenig an Wiederhaken oder eben ‘Haizähne’. Sharkgrip kann feiner aber auch gröber sein. Je feiner, desto aggressiver kommt einem dieser vor, umso schneller nutzten sich die Kanten aber auch ab und verlieren an Aggressivität. Hat man aber einen ganz neuen Dart mit feinem Sharkgrip in der Hand, hat man fast das Gefühl, dieser würde in die Fingerkuppen einschneiden. Der Standardgrip ist eigentlich Ringgrip. Dessen Griffigkeit kann stark variieren. Abhängig von der Breite und Tiefe der Ringe, deren Abstand zueinander sowie der Schärfe der Kanten, kann auch gewöhnlicher Ringgrip enorm viel Griffigkeit bieten. Axialgrip sieht man noch gar nicht so lange auf Darts und dieser ist auch für sich genommen meist nicht extrem stark. Dieser verläuft der Länge nach am Barrel entlang, also von der Spitze zum Shaft. Anders als andere Griparten, die in erster Linie verhindern, dass die Finger am Dart nach vorne oder hinten rutschen, sorgt dieser dafür, dass die Darts nicht seitlich in den Fingern verrutschen. Gerade in Verbindung mit Sharkgrip kann dieser für Spieler interessant sein, die möglichst viel Kontrolle durch Grip wünschen.
Natürlich gibt es weitere Griparten, die viel Griffigkeit liefern und weniger populär sind. Auch werden häufig verschiedene Griparten kombiniert und ergeben ganz besondere Barrels.
Top Grip Darts
Diese 90 % Tungsten-Darts bieten das Non plus ultra was Grip angeht. Besonders grober Sharkgrip versehen mit breiten Axialfräsungen machen diese Darts wohl zu den Griffigsten auf dem Markt. Dass dieser Grip, der fast schon aus kleinen Griffmulden besteht, für die meisten Spieler aber zu viel des Guten sein dürfte, versteht sich von selbst. Entsprechend sind die Darts natürlich Fortgeschrittenen zu empfehlen, die ihre Vorlieben kennen. An sich sind die Barrels von den Maßen her relativ gewöhnlich und in verschiedenen üblichen Gewichtsvarianten verfügbar (achte bei Amazon auf das richtige Gewicht).
Auch Peter Wrights Mamba Darts von Red Dragon haben extremen Grip. Zumindest im vorderen und hinteren Bereich. Der Sharkgrip ist zwar weniger grob als bei den Bull’s NL Spikes, aber doch ziemlich stark und ebenfalls versehen mit Axialfräsungen. Grundsätzlich sind diese Darts vielen Spielern wohl angenehmer, aber immernoch Gripmonster. Erhältlich sind die 90 % Tungsten-Darts in 22 und 24 g. Mit 54,6 mm Länge, sind die Barrels ausgesprochen lang und mit 6,2 bzw. 6,4 mm Dicke eher dünn. Alles in allem sind sie damit fortgeschrittenen Spielern zu empfehlen, die wissen, dass sie solch exotische Darts mögen.
Sharkgrip ist krass, Sharkgrip mit Diamond Beschichtung ist der Wahnsinn. Diese Darts sind praktisch identisch mit den Weltmeisterdarts von Peter Wright aus dem Jahr 2020, besitzen aber eben noch die Beschichtung mit feinen Partikeln, die den Grip besonders aggressiv macht. Mit 54,6 mm Länge sind die 90 % Tungsten-Darts ziemlich lang und mit 6,6 mm Dicke gewöhnlich dick. Spieler, die wissen, dass sie solche Darts mögen, dürften absolut begeistert sein. Einsteiger sollten sich aber wohl erst einmal ausprobieren…
Einmal kein Sharkgrip. Die Bull’s NL Ultra aus 90 % Tungsten besitzen einen grundsätzlich gewöhnlichen Ringgrip über beinahe das gesamte Barrel. Die relativ weit voneinander entfernten Ringe sind aber zusätzlich noch mit Knurledgrip versehen, was eine wirklich hohe Griffigkeit bewirkt. Die Darts sind in 23 und 25 g erhältlich. Mit 52 mm Barrellänge und einer Barreldicke von 7,45 bzw. 7,5 mm sind sie lang und mitteldick bis etwas dicker. Diese Dart sind von den vorgestellten Gripmonstern wohl für die meisten Spieler am zugänglichsten. Blutigen Einsteigern, die gar nicht wissen, welche Darts ihnen liegen, würden wir sie aber nicht uneingeschränkt empfehlen.
Super interessanten Grip liefern die Harrows Fire Inferno. Die 90 % Tungsten-Barrels sind mit Sharkgrip ausgestattet, der aber wie Ringgrip aufgebaut ist. D. h., die ‘Haizähne’ folgen nicht direkt sondern mit Abstand aufeinander. Zusätzlich ziehen sich Axialrinnen durch das Barrel. Die Darts sind in vielen geläufigen Gewichtsvarianten erhältlich. Mit einer Barrellänge von 50 mm und einer Dicke von 7,2 bis 7,8 mm sind sie mittellang und dick. Die Darts machen einiges her und machen Liebhaber ihrer Besonderheiten sicherlich glücklich. Man sollte aber wissen, was man will bzw. braucht.
Die Agora Verde Serie hat allgemein guten Grip, die AV04 stechen aber heraus. Scharfer Sharkgrip über das gesamte Barrel wirkt sich bei diesen Darts besonders stark aus, da das Barrel tropfenförmig ist und damit jeder ‘Haizahn’ natürlich etwas über den dahinterliegenden hervorsteht. Beim Wurf würden die Finger, wenn sie denn rutschten, direkt von der nächst größeren Kante festgehalten werden. Zusätzlich sind auch hier Axialfräsungen zu finden. Die Barrels bestehen aus 90 % Tungsten, sind in den Gewichtsvarianten 22 und 24 g erhältlich und sind mit 48 mm mittellang und 7,3 bzw. 7,6 mm Durchmesser an der dicksten Stelle eher dick. Sie sind kopflastig und vor allem fortgeschrittenen Spielern zu empfehlen, die wissen, dass sie solche Darts mögen (achte bei Amazon auf das richtige Gewicht).
Mehr Fingerspitzengefühl
Vielleicht ist Dir schonmal aufgefallen, dass es Spieler gibt, die, bevor sie an’s Oche treten, in der Hosentasche kramen. Phil Taylor war zum Beispiel so einer. Andere fahren sich mit den Fingern über die Zunge wie Gerwyn Price. Florian Hempel wischt sich gar die Hände am mitgeführten Handtuch ab. Alles hat die gleichen Gründe: Einerseits ist es eine Art Ritual, kehrt immer wieder und verleiht dem ganzen Spielablauf Beständigkeit. Andererseits möchte man so sein Fingerspitzengefühl und den Halt am Barrel verbessern. In der Tasche von Phil Taylor befand sich nämlich nicht etwa ein altes Taschentuch, sondern ein Wachsplättchen. Und Gerwyn Price schleckt sich die Finger ab, weil die Spucke deren Kuppen ein bisschen klebriger macht. Es gibt noch weitere Möglichkeiten um den Fingergrip zu verbessern, gerade wenn in wichtigen Momenten der Schweiß fließt. Manch einer hat für ein gutes Gefühl sogar einen Handwärmer bei sich. Überlege Dir, was für Dich hilfreich sein könnte.
Mehr Darts mit viel Grip
Hier findest Du noch weitere Darts die sehr viel Grip haben. Dieser ist größtenteils zwar nicht so stark wie von den Darts oben, aber immernoch nicht von schlechten Eltern. Und vielleicht braucht man ja auch gar nicht soooo eine extreme Griffigkeit.
Letzte Aktualisierung am 2024-12-30 at 18:14 / Keine Haftung für die Richtigkeit von Informationen / *Affiliate-Link (nähere Informationen im Footer) / Bilder: Amazon Product Advertising API